Auf einem Ohr schlechter hören: Was können Sie tun?
Im Bereich des Gehörgangs kann es zu vielfältigen Problemen kommen, die einen negativen Einfluss auf das Hörvermögen haben. Nicht immer sind zwangsläufig beide Ohren davon betroffen: Stellen Sie fest, dass Sie auf einem Ohr schlechter hören, sollten Sie sich Hilfe beim Hörakustiker oder beim Ohrenarzt suchen, denn es können schwerwiegende Erkrankungen für die Beschwerden verantwortlich sein.
Welche Ursachen können Hörschwierigkeiten auf einem Ohr haben?
Es kommt nicht selten vor, dass Kinder oder Erwachsene plötzlich auf einem Ohr schlechter hören. Geräusche werden dann nur noch als deutlich leiser und gedämpfter empfunden. Zudem kann es zu Schmerzen im Ohr oder auf der betroffenen Kopfseite kommen. In manchen Fällen stellt sich zudem ein Schwindelgefühl ein, denn das Gleichgewichtsorgan befindet sich im Innenohr und kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Ursachen für die überaus unangenehmen Beschwerden können sehr vielfältig ausfallen. Eine harmlose Erklärung für einseitige Hörbeschwerden kann Ohrenschmalz sein.
Manche Menschen neigen zu einer übermäßigen Produktion, was dazu führen kann, dass der Pfropfen den Gehörgang teilweise verschließt und das Hörvermögen so vorübergehend eingeschränkt wird. Ohrenschmalz lässt sich häufig bereits mit in der Apotheke erhältlichen Reinigern entfernen. Alternativ können Sie aber auch einen Facharzt aufsuchen, der ein schonendes und effizientes Säubern des Gehörgangs vornimmt.
Ebenfalls zu den häufigen Ursachen für ein einseitig eingeschränktes Hörvermögen ist ein Hörsturz. Warum es bei manchen Menschen plötzlich dazu kommt, konnte bislang noch nicht geklärt werden.
Zu den Symptomen eines Hörsturzes gehören:
Die Beschwerden treten plötzlich auf und können den Alltag der Betroffenen stark beeinträchtigen. Nicht zuletzt ist es auch möglich, dass hinter den einseitigen Hörbeschwerden eine ernsthafte Erkrankung steckt. Ein Tumor im Gehörgang etwa kann dazu führen, dass Sie auf einem Ohr schlechter hören. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zudem zu Blutungen und Schmerzen kommen.
Auf einem Ohr schlechter hören: Was kann man tun?
Bei Hörproblemen Hilfe beim Hörakustiker oder Ohrenarzt suchen
Stellen Sie fest, dass Sie auf einmal auf einem Ohr schlechter hören, besteht zunächst kein Grund zur Panik. Es kann durchaus sein, dass die Beschwerden von allein wieder verschwinden. Lassen die Beeinträchtigungen nach kurzer Zeit von selbst nach und treten nicht erneut auf, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Halten die Symptome aber länger an, ist es ratsam, die Ursachen abklären zu lassen. Der Gang zum Ohrenarzt oder Hörakustiker wie dem Hörhäusle Kohl ist dringend anzuraten, wenn Sie Schmerzen haben oder sich im Alltag (etwa bei Unterhaltungen mit anderen) eingeschränkt fühlen. Eine eingehende Untersuchung hilft dabei, die genauen Ursachen für das verschlechterte Hören auf einem Ohr zu ermitteln. Dazu gehört ein Gespräch, in dem die Beschwerden und deren Auftreten genau geschildert werden, aber auch eine Untersuchung des Gehörgangs. Diesem kann häufig bereits eine Diagnose ermöglichen – so etwa, wenn sich Ohrenschmalz im Ohr befindet.
Welche Behandlung bei einseitigen Hörbeschwerden angemessen ist, hängt maßgeblich davon ab, welche Diagnose gestellt wurde und wie stark die Symptome ausfallen. Ein Hörsturz etwa bildet sich häufig von selbst zurück, und das in vielen Fällen binnen weniger Tage. Unterstützend können Schmerzmittel verabreicht werden, um die Beschwerden zu lindern. Zudem ist es ratsam, dem Körper möglichst etwas Ruhe zu gönnen, was die Heilung beschleunigen kann. Möchten Sie sich Hilfe beim Hörakustiker suchen, sollten Sie einen Termin vereinbaren, um sich möglichst zeitnah vom ausgebildeten Experten untersuchen und beraten zu lassen. Von hier aus kann auch eine Überweisung zum Ohrenarzt erfolgen. Dies wird zum Beispiel dann erforderlich, wenn sich im Gehörgang ein Tumor befindet, der operativ entfernt werden muss.
Fazit: Auf einem Ohr schlechter hören muss keine ernsten Hintergründe haben
Treten Hörbeschwerden auf einem Ohr auf, können diese stark irritierend wirken. Dennoch sollten Sie Ruhe bewahren und sich im Zweifelsfall rasch Hilfe beim Hörakustiker, wie etwa dem Hörhäusle Kohl in Leutenbach, Schorndorf oder Welzheim suchen. Nicht immer stecken schwere Erkrankungen hinter den Symptomen, aber es ist im eigenen Interesse ratsam, die Hintergründe abklären zu lassen.
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