Hörgeräte mit Android verbinden – so klappt die Koppelung mit Smartphones!
Die Koppelung von Hörgeräten mit Smartphones bietet verschiedene Vorteile. Ein einfaches Handy mit einem Android-Betriebssystem ist üblicherweise mit der richtigen Schnittstelle ausgestattet.
Aber welche Voraussetzungen müssen auf der anderen Seite die Hörgeräte mitbringen? Und wie lassen sich die Hörhilfen mit Android verbinden? Nutzen Sie diese Tipps zur Verbindung und Sie werden im Alltag von vielen Vorteilen profitieren.
Die technische Voraussetzung: Bluetooth ist gefragt
Die kabellose Verbindung zwischen Hörgeräten und Smartphones läuft über Bluetooth. Das ist eine Technik, die eine Übertragung von Funkdaten mit Geräten im näheren Umfeld erlaubt. Damit ein Austausch möglich wird, müssen beide Endgeräte über Bluetooth verfügen und die gewünschte Geräteverbindung muss aktiviert werden.
Smartphones, Laptops und Tablets sind heute grundsätzlich mit Bluetooth-Option ausgestattet. Bei aktuellen Hörgeräten dürfen Käufer ebenfalls fest damit rechnen. Der gewünschten Verbindung steht damit nichts im Weg. Was diese konkret leisten kann?
In einer Beratung beim Hörakustiker Kohl in Schorndorf können Sie sich darüber informieren, welche Funktionen Sie an einzelnen Geräten alles nutzen können. Stellen Sie dem Berater die Frage, was die Geräte im Bereich der Konnektivität leisten.
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Hörgeräte einfach und schnell mit Android verbinden
Hörgeräte mit Android verbinden
Viele Menschen sind über Geräte wie kabellose Bluetooth-Kopfhörer bereits mit der Verwendung der entsprechenden Funkverbindung vertraut. Bei der Verbindung von Hörgerätetechnik mit Smartphones ist das Vorgehen nicht anders.
Sie müssen keinen komplizierten Vorgang befürchten. Die Koppelung ist einfach und erfordert keine großen Technikkenntnisse.
So gehen Sie bei der ersten Verbindung vor:
Neben dieser Vorgehensweise gibt es noch eine andere Möglichkeit für die Verbindung der Hörhilfen. Bei vielen Modellen gibt es Apps zur Koppelung mit dem Smartphone. Ihre Vorteile? Zum einen leitet die App Nutzer bei der Verbindung von Hörgeräten mit Smartphones an. Zum anderen lassen sich über sie die Funktionen des Hörgeräts steuern.
Manche Anwendung bietet sogar praktische Zusatzfunktionen, die bei der Auswahl passender Programme helfen, die Entwicklung des Hörvermögens überwachen oder über die Internetverbindung in gewissem Rahmen sogar eine Fernwartung von Geräteeinstellungen durch einen Hörakustiker unterstützen. Viele Hersteller bewerben ihre neuen Geräte mit Hinweisen auf solche Funktionen.
Vorteile der digitalen Koppelung
Wenn die Geräte gekoppelt wurden, können Telefonanrufe direkt auf dem Hörgerät angenommen werden. Viele Nutzer koppeln ihr Hörgerät auch mit Fernsehgeräten, um deren Audiospur zu empfangen. Die Vorteile in beiden Fällen? Die Tonspur im Ohr liefert eine ausgezeichnete Klangqualität.
Störende Hintergrundgeräusche im Raum werden weniger wahrgenommen und müssen nicht durch erhöhte Lautstärke überspielt werden. Die Tendenz, die Lautstärke aufgrund von Störgeräuschen nach oben zu drehen und weitere Hörschäden zu riskieren, lässt sich so vermeiden. Genau diese Tendenz ist es, die bei vielen Menschen mit Hörschäden dazu führt, dass vorhandene Hörschäden mit der Zeit immer schlimmer werden.
Der wichtigste Vorteil? Das Smartphone kann nach der Verbindung als Fernbedienung für die Hörhilfen genutzt werden. Bei der Neueinstellung von Programmen und Überprüfung von technischen Funktionen müssen die verbundenen Geräte oft nicht einmal aus dem Ohr herausgenommen werden.
Im Alltag können die eingestellten Programme dann über das Handy leicht gewechselt werden, wenn Sie die Geräte mit Android verbinden. Die akustische Leistung des Geräts kann so an die jeweilige Situation angepasst werden.
Professionelle Ansprechpartner beim Hörakustiker vor Ort
In einer Beratung beim Hörhäusle Kohl in Schorndorf, Leutenbach oder Welzheim lassen sich Fragen zur Bluetooth-Verbindung im Detail klären. Das Fachpersonal führt am Gerät vor, wie Nutzer es mit Android verbinden und wofür sie diese Koppelung im persönlichen Alltag nutzen können. Falls technische Probleme aufkommen, lassen sich diese vor Ort schnell klären.
Eine langfristige Unterstützung bietet ein persönlicher Hörakustiker auch wenn es um die Neueinstellung der Geräte geht. Da sich das Hörvermögen mit der Zeit verändern kann, sind regelmäßige Hörtests und Anpassungen der Programme ratsam.
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